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Fragen (FAQs)

Letzte Aktualisierung: 02/02/24

FAQs

Für Patient*innen

Bieten Sie auch englische Services an?
Ja, unser medizinisches Personal spricht auch Englisch, vor Ort gibt es alle Formulare auf Englisch und unser Kontaktormular finden Sie auch auf Englisch. Eine Übersicht darüber, welche Sprachen an den jeweiligen Standorten gesprochen werden, finden Sie auf unserer Seite Standorte.
Darf ich mit Tattoos ein MRT machen?
Tätowierungen sind in der Regel kein Hinderungsgrund für eine MRT-Untersuchung, wenn sie älter als 8 Wochen alt sind, aber es ist wichtig, unser Team vor Ort über Ihre Tätowierungen zu informieren, da einige Tätowiertinten metallische Elemente enthalten können, die während der MRT-Untersuchung Unbehagen oder ein leichtes Wärmegefühl hervorrufen können; moderne Tätowierungen sind jedoch im Allgemeinen sicher für die MRT. Nutzen Sie gern das Kontaktformular für individuelle Anfragen.
Für wen ist eine Cardisiographie geeignet?
Die Herzvorsorge betrifft Menschen jeden Alters. Die Cardisiographie ist somit eine revolutionäre Technik, die für jeden geeignet ist und dabei hilft, asymptomatische Herzprobleme schneller zu erkennen. Mehr zu dem Thema finden Sie auf der Seite Cardisiographie.
Haben Sie ein offenes MRT?
Nein. Bei medneo finden Sie ein halboffenes MRT. Das heißt, unsere hochwertigen Geräte sind röhrenförmig und vorne und hinten geöffnet. Die Röhren haben einen Durchmesser von 70cm und bieten damit einen hohen Komfort auch für Angstpatienten. Sollten Sie an Klaustrophobie leiden, informieren Sie Ihren Arzt und uns bitte im Vorhinein. Mehr zu dem Thema „Angst vor der MRT“ finden Sie auf der Seite Angst-MRT.
Ist eine Cardisiographie besser als ein EKG ?
Ja. Die Cardisiographie hat eine siginifikant höhere Messgenauigkeit von über 90% und misst 297 Parameter pro Herzzschlag. Sie ermöglicht eine umfassendere Beurteilung der Struktur und Funktion des Herzens als das EKG (Elektrokardiogramm), das in erster Linie die elektrische Aktivität des Herzens aufzeichnet. Mehr zum Thema Cardisiographie finden Sie auf der Seite Cardisiographie.
Kann ich einen Freund oder ein Familienmitglied zu meinem MRT-Termin mitbringen?
Ja, in der Regel dürfen Sie einen Freund oder ein Familienmitglied zur Unterstützung mitbringen, aber diese müssen möglicherweise die Sicherheitsrichtlinien befolgen und während der Untersuchung außerhalb des MRT-Raums bleiben. Bitte sprechen Sie dies vorher mit dem Personal ab.
Kann ich vor einer MRT essen oder trinken?
Bei den meisten MRT-Untersuchungen können Sie vorher normal essen und trinken, es sei denn, es wird Ihnen vorher anders verordnet. Bitte klären Sie individuelle Fragen vorher mit dem Personal ab.
Kann ich während des MRTs Musik hören?
Bei medneo können Sie mit MRT-kompatiblen Kopfhörern Musik hören, um sich während des Eingriffs zu entspannen. Sie können Sich dabei eigene Musik oder Hörspiele bei YouTube aussuchen oder eine CD mitbringen.
Kann mein Kind ein MRT machen?
Ja, Kinder können sich einer MRT unterziehen, und es ist ein sicheres und häufig durchgeführtes bildgebendes Verfahren zur Diagnose verschiedener medizinischer Erkrankungen bei Kindern. Sie erhalten vorher natürlich eine ausführliche Beratung und eine umfassende Betreuung während des gesamten Prozesses. Mehr zum Thema „MRT-Untersuchungen bei Kindern“ finden Sie auf der Seite MRT-Untersuchungen.
Muss ich vor der Cardisiographie etwas beachten?
Nein vor der Cardisiographie gibt es nichts besonderes zu beachten. Ziehen Sie einfach bequeme Kleidung an, denn während der Untersuchung müssen Sie für 5 Minuten möglichst still liegen. Mehr zum Thema Cardisiographie finden Sie auf unserer Seite Cardisiographie.
Nehmen Sie nur Privatpatienten an?
Die anwesenden Ärzt*innen in den jeweiligen Diagnostikzenten von medneo haben unterschiedliche Zulassungen. Wenn kein/e Ärzt/in vor Ort eine Zulassung für Kassenpatient*innen besitzt, werden jene Leistungen auch nicht angeboten. So gibt es Unterscheidungen je nach Standort. Auf der Seite Standorte finden Sie alle Standorte und können die entsprechenden Angebote prüfen.
Sind CTs gefährlich?
Bei einer CT (Computertomographie) sind die Patienten einer Strahlenbelastung ausgesetzt. Die typische effektive Dosis ist von CT zu CT unterschiedlich. So ist beispielsweise die Strahlendosis bei einer Abdomen-CT höher als bei einer Kopf-CT. Merkmale wie Alter, Geschlecht und der Teil des Körpers, der der Strahlung ausgesetzt ist, können ebenfalls das Risiko beeinflussen, eine Krankheit wie Krebs zu entwickeln.
In jedem Fall ist das Risiko, an Krebs oder ähnlichen Krankheiten zu erkranken, als Folge der CT sehr gering. Derzeit gibt es keine Beweise für ein genetisch vererbbares Risiko beim Menschen durch die Exposition gegenüber Röntgenstrahlen. Mehr zu dem Thema „CT“ finden Sie auf der Seite Die Computertomographie (CT).
Sind die Zentren barrierefrei?
Die Diagnostikzentren von medneo können sich in Bezug auf die Zugänglichkeit unterscheiden, aber wir bemühen uns, Barrierefreiheit zu gewährleisten, wenn dies möglich ist. Sie können dies in den jeweiligen Google Profilen der Zentren einsehen. Bitte kontaktieren Sie unser Team vor Ort über das Kontaktformular, wenn Sie ein individuelles Anliegen haben.
Sind MRTs gefährlich?
Die MRT ist ein sicheres und nicht invasives bildgebendes Verfahren, bei dem keine schädlichen Strahlen eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, die Sicherheitsrichtlinien zu befolgen und unser Personal sowie den Arzt über alle spezifischen Bedenken oder Erkrankungen zu informieren. Erfahren Sie mehr zum Thema MRT-Untersuchungen.
Sind Sie eine Praxis?
Nein medneo ist keine Praxis. Wir bieten Ärzt*innen, Krankenhäusern und Forschungseinrichtungen radiologische Untersuchungen als Servicedienstleistung an. In unseren hochmodernen Diagnostikplattformen können unsere medizinischen Kund*innen radiologische Untersuchungen durchführen, ohne selbst in teure Diagnostikgeräte oder die IT-Infrastruktur zu investieren. Patient*innen haben die Möglichkeit bei über 150 Expert*innen an über 17 Standorten deutschlandweit, schnell und flexibel Termine für ihre radiologische Untersuchung zu buchen.
Sprechen Sie auch Englisch?
Ja in all unseren Diagnostikzentren wird Englisch gesprochen. Eine genaue Angabe der gesprochenen Sprachen in den jeweiligen Zentren finden Sie in der Übersicht unserer Standorte. Auch unser Kontaktformular können Sie für individuelle Anfragen auf Englisch ausfüllen.
Tut ein CT weh?
Eine CT-Untersuchung (Computertomographie) tut nicht weh, aber einige Personen können leichte Beschwerden verspüren, weil sie still auf dem Untersuchungstisch liegen müssen oder weil die Kontrastmittelinjektion einen warmen oder metallischen Geschmack verursachen kann. Erfahren Sie mehr zum Thema CT-Untersuchungen.
Tut ein MRT weh?
Nein, eine MRT (Magnetresonanztomographie) tut nicht weh, aber manche Menschen können sich unwohl fühlen, weil sie während des Verfahrens in einem engen Raum stillhalten müssen oder weil das Gerät Lärm erzeugt. Erfahren Sie mehr zum Thema MRT-Untersuchungen.
Wann bekomme ich mein Befund?
In der Regel erhalten Sie Ihren MRT-Bericht innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche nach Abschluss der MRT, da der auswertende Radiologe Zeit benötigt, um die Bilder zu analysieren und einen detaillierten Bericht für Ihren überweisenden Arzt zu erstellen.
Wann kriege ich das Ergebnis meiner Cardisiographie?
Bereits nach 15 Minuten können Sie das Ergebnis Ihrer Cardisiographie erhalten. Die Parameter werden im Cardiograph eingegeben und Ihr Ergebnis steht in Kürze bereit. Ihr Arzt wird es entweder persönlich oder im telemedizinischen Gespräch erklären. Mehr zu dem Thema finden Sie auf unserer Seite Cardisiographie.
Was ist ein Kontrastmittel?
Ein Kontrastmittel ist eine Substanz, die in der medizinischen Bildgebung verwendet wird, um die Sichtbarkeit von bestimmten Geweben oder Strukturen im Körper zu verbessern und so eine bessere Visualisierung und Interpretation von diagnostischen Bildern zu ermöglichen. Mehr zum Thema Kontrastmittel finden Sie auf unserem Artikel über Kontrastmittel.
Was ist ein CT?
Eine CT (Computertomographie) ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um detaillierte Querschnittsbilder des Körpers zu erstellen, die es Ärzten ermöglichen, Strukturen, Gewebe und Organe genau zu untersuchen und diagnostische Informationen zu erhalten.
Was ist ein MRT?
Eine MRT (Magnetresonanztomographie) ist ein medizinisches Bildgebungsverfahren, das Magnetfelder und Radiowellen nutzt, um detaillierte Bilder des Körperinneren zu erzeugen. Es ermöglicht Ärzten, Strukturen, Gewebe und Organe ohne den Einsatz von ionisierender Strahlung zu untersuchen und detaillierte diagnostische Informationen zu erhalten. Mehr zum Thema „MRT“ finden Sie auf unserer Seite MRT-Untersuchungen.
Was ist wenn ich während des MRTs Angst bekomme?
Um eine störungsfreie Untersuchung zu gewährleisten, tragen die Patienten während der Untersuchung Kopfhörer, die es ihnen ermöglichen, im Bedarfsfall mit dem Praxispersonal zu reden. Diese Kopfhörer dämpfen zudem die Klopfgeräusche. Zusätzlich zu den Kopfhörern, bekommen die Patienten außerdem einen Notknopf in die Hand gelegt.
Wenn dieser gedrückt wird, meldet sich sofort jemand vom Praxispersonal über die Kopfhörer und kann die Untersuchung abbrechen, wenn es notwendig wird. Mehr zu dem Thema „Angst vor der MRT“ finden Sie auf unserer Seite Angst-MRT.
Was macht ein MT-R?
Ein MT-R ist ein medizinischer Technologe der Radiologie. MT-R sind für für die Durchführung von medizinischen Bildgebungsverfahren wie Röntgen, CT oder MRT verantwortlich ist. Im Zuge der Röntgen- und MRT-Diagnostik dürfen MT-R sowohl Kontrastmittel sowie Radiopharmaka verabreichen – natürlich stets gemäß der ärztlichen Delegation. Sie sind ExpertInnen am Gerät. Anfang des Jahres 2023 wurden die MTA-Ausbildungen grundlegend reformiert.
Was macht ein Preparer?
Ein Preparer, ein sogenannter Vorbereiter bereit Patienten bei medneo auf die anstehende Untersuchung vor. Er ermöglicht einen entspannten und sicheren Ablauf. Dies erzielen Preparer durch eine umfassende und detaillierte Aufklärung, der sicheren Lagerung des Patienten auf der Liege und ihre einfühlsame Art.
Was macht ein Radiologe?
Ein Radiologe ist ein Facharzt, der sich auf die Interpretation medizinischer Bilder wie Röntgenaufnahmen, MRTs und CT-Scans spezialisiert hat, um verschiedene Krankheiten zu diagnostizieren und zu behandeln. Er diagnostiziert also Krankheiten mittels bildgebender Verfahren.
Was passiert bei einer Cardisiographie
Die Cardisiographie ist eine revolutionäre Technik, die mithilfe von KI die elektrischen Impulse des Herzens im 3D-Format darstellt und uns hilft, asymptomatische Herzprobleme schneller zu erkennen. Dabei wird das Herz in drei Dimensionen vermessen. Mehr zum Thema Cardisiographie finden Sie auf der Seite Cardisiographie.
Was sind die Geräusche während des MRTs?
Während einer MRT-Untersuchung hören Sie eine Reihe von lauten, sich wiederholenden Knall- oder Klopfgeräuschen, die durch den Wechsel von Magnetfeldern, Gradienten und Hochfrequenzimpulsen erzeugt werden, mit denen die Bilder erzeugt werden. Das ist ganz normal und braucht Sie nicht beunruhigen. Mehr zum Thema MRT-Untersuchungen finden Sie auf der Seite MRT-Untersuchungen.
Was sollte ich zu meinem MRT-Termin tragen?
Tragen Sie bequeme, locker sitzende Kleidung ohne metallische Gegenstände wie zum Beispiel Reißverschlüsse oder BH-Bügel. Gegebenenfalls wird Ihnen auch ein Kittel und Decken zur Verfügung gestellt.
Was tun bei Platzangst?
Wenn Sie unter Klaustrophobie leiden, ist es wichtig, Ihre Bedenken vor einer MRT mit Ihrem Arzt und unserem Team vor Ort zu besprechen und ggf. verschiedene Möglichkeiten zu erkunden, um die Angst während des Verfahrens zu bewältigen. Wir sind während des gesamten Prozesses an Ihrer Seite. Mehr zu dem Thema „Angst vor der MRT“ finden Sie auf der Seite Angst-MRT.
Welche CTs bieten Sie an?
In unserem Diagnostikzentrum in Potsdam führen wir CT-Untersuchungen der folgenden Körperteile durch: Abdomen, Thorax, Extremitäten, Fuß, Sprunggelenk, Hals, Kopf, Wirbelsäule. Bei weiteren Fragen zu einer CT-Untersuchung wenden Sie sich bitte an unser Servicecenter unter der 0331 968 091 05.
Welche MRTs bieten Sie an?
Wir bieten zahlreiche MRT-Untersuchungen in unseren Diagnostikzentren an. Eine Übersicht finden Sie auf der Seite MRT-Untersuchungen.
Welche Services bieten Sie an?
In unseren Diagnostikzentren bieten wir MRTs, CTs und Cardisiographien an. Welches Angebot in welchem medneo Diagnostikzentrum vorhanden ist, können Sie die Seite Standorte einsehen.
Wie kann ich einen Termin absagen?
Um einen MRT-Termin zu stornieren, setzen Sie sich bitte so schnell wie möglich mit unserem MRT-Zentrum oder dem Kundenservice in Verbindung, in dem der Termin anberaumt ist. Dies können sie telefonisch durch das medneo Servicecenter, über das Kontaktformular, oder durch den Live-Chat gemäß den spezifischen Stornierungsanweisungen in Ihrer Terminbestätigung tun.
Wie kann ich einen Termin bekommen?
Einen Termin können Sie einfach und bequem online auf der Seite MRT-Termin vereinbaren oder sich telefonisch mit dem medneo Servicecenter in Kontakt setzen.
Wie kann ich mich auf ein MRT vorbereiten?
Um sich auf eine MRT vorzubereiten, befolgen Sie alle spezifischen Anweisungen unseres Personals und des medneo Diagnostikzentrums, informieren Sie das Team vor Ort über Erkrankungen oder implantierte Geräte, tragen Sie bequeme, metallfreie Kleidung und erscheinen Sie pünktlich zu Ihrem Termin. Auch an Ihre Überweisung sollten Sie (wenn vorhanden) denken.
Wie lange dauert ein MRT?
Die Dauer eines MRT-Verfahrens (Magnetresonanztomographie) kann je nach Art der MRT, dem zu untersuchenden Körperteil und der Komplexität der erforderlichen Bildgebung variieren. In der Regel dauert eine MRT-Untersuchung zwischen 20 und 60 Minuten. Komplexere oder spezialisierte MRT-Untersuchungen können jedoch länger dauern. Eine Übersicht über alle MRT-Untersuchungen finden Sie auf der Seite MRT-Untersuchungen.
Wie lange dauert eine Cardisiographie?
Die Cardisiographie dauert nur rund 5 Minuten, je nach Komplexität und spezifischen Anforderungen der Untersuchung kann die Dauer variieren. Mehr zum Thema Cardisiographie finden Sie auf der Seite Cardisiographie.
Wie viel kostet ein MRT?
Die genauen Kosten einer MRT-Untersuchung hängen vom individuellen Ausgangsbefund und dem Aufwand der Untersuchung ab. Auf der Seite MRT-Kosten finden Sie eine Kostenübersicht, die Ihnen eine Orientierung bietet – es handelt sich hierbei nicht um Pauschalpreise.
Wie wird ein Kontrastmittel verabreicht?
Kontrastmittel werden venös verabreicht. Mehr zu dem Thema finden Sie in unserem Artikel über Kontrastmittel.

Für Ärzt:innen und Praxen

Sie haben Fragen zum Geschäftsmodell von medneo und wollen erfahren, welche Chancen Radiology as a Service für Sie bereithält?​
Hier erhalten Sie die wichtigsten Antworten.​

Wünschen Sie ein persönliches Beratungsgespräch? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören – Kontaktieren Sie uns gern.​

Verliere ich als Arzt oder Krankenhaus mit medneo meine eigene Marke?
Nein – im Gegenteil. medneo positioniert sich als neutrale Diagnostikplattform für jeden, der Bildgebung benötigt. medneo stärkt Ihre eigne Marke – angefangen von Ihrer eigenen Telefonnummer, bei der sich medneo Mitarbeiter als Dienstleister Ihrer Praxis/Abteilung melden, über Ihr eigenes Türschild bis hin zu jeglichen Kommunikationsmaßnahmen, die in Ihrem Namen und mit Ihrer persönlichen Visitenkarte in den Markt gelangen. Für Krankenhäuser besteht zudem die Möglichkeit eines Co-Brandings, um Ihre Marke bereits am Empfang deutlich sichtbar zu machen. medneo ist kein medizinischer Leistungserbringer, sondern Ihr Dienstleister!
Verliere ich als Arzt oder Krankenhausradiologe meine Selbstständigkeit?
Nein – im Gegenteil: Sie erhöhen Ihre Selbstständigkeit und Flexibilität und können sich voll auf Ihre Kernkompetenz konzentrieren – die Medizin. Sie erhalten zu jeder Zeit während Ihrer Untersuchungen das Weisungsrecht gegenüber dem Personal und spezifizieren für uns den Bildakquisitionsauftrag, den wir als Dienstleister für Sie ausführen. Während der Bildakquisition können Sie zudem zu jeder Zeit eingreifen. Als Chefradiologe eines Krankenhauses führen Sie Ihre ärztlichen Kollegen wie gewohnt und erhalten von uns die beauftragten Bilder zur gewünschten Zeit, am gewünschten Ort.
Ist medneo ein Wettbewerber für mich als Arzt oder radiologisches MVZ?
medneo ist kein medizinischer Leistungserbringer und kann daher auch keine Untersuchungen gegenüber Patienten, Kassenärztlichen Vereinigungen oder Kostenträgern abrechnen. medneo ist Ihr Dienstleister und bedient Kunden auf der neutralen Diagnostikplattform, die selbst eigene Geräte besitzen aber medneo für Spezialuntersuchungen nutzen oder auch große radiologische MVZ, die sich auf den medizinischen Teil der Diagnostik beschränken und die Bildakquisitionsdienste von medneo in Anspruch nehmen. Wir sind für alle da, die Bildgebung flexibel in Anspruch nehmen wollen.
Kann medneo mir/uns zu mehr Geschäft verhelfen?
Ja, in der Tat. Bei medneo können Sie nicht nur mit Ihren eigenen Patienten Geld verdienen. medneo bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten, Zusatzentgelte zu erwirtschaften. Angefangen von der Teilnahme an außerbudgetären Verträgen, die medneo mit Krankenkassen abschließt, über die Teilnahme am Teleradiologienetzwerk insbesondere für Auslandsmärkte bis hin zu Marketing- und Vertriebsunterstützungen, die medneo auch für Sie im Markt durchführt.
Macht medneo durch seinen neuen Ansatz Kompromisse in der Qualität?
Prozessoptimierung bedeutet keinesfalls eine Reduzierung der Qualität. Im Gegenteil: Durch eine zu jeder Zeit nachvollziehbare Prozessorientierung erzielt medneo eine gleichbleibend hohe Qualität für Sie. Dies gilt sowohl für die Prozessqualität, die Servicequalität als auch für die Bildqualität.
Wer übernimmt die Abrechnung?
Beim Thema Abrechnung ändert sich für Sie nichts – sowohl für Sie als niedergelassener Arzt, als auch für Krankenhäuser. medneo liefert Ihnen die Kodierungen damit Sie Ihre Abrechnung gegenüber dem Patienten, der Kassenärztlichen Vereinigung oder sonstigen Kostenträgern durchführen können.
Kauft medneo auch bestehende Praxen?
Nein. medneo ist kein medizinischer Leistungserbringer und daher nicht an Praxisübernahmen interessiert. Allerdings arbeitet medneo mit zahlreichen Kunden und Partnern zusammen, die Interesse an Praxisübernahmen jeglicher Größenordnung haben. Sprechen Sie uns gerne dazu an.
Was kostet mich das medneo Konzept?
Die Nutzungsgebühr richtet sich nach einer Vielzahl von Faktoren – Länge der Zusammenarbeit, Anzahl an Patienten, Wunschzeiten für Ihre Untersuchungen und diverse mehr. Wir erarbeiten Ihnen, basierend auf Ihren individuellen Bedürfnissen, ein maßgeschneidertes Angebot.
Was sind die nächsten Schritte, wenn ich mich für medneo interessiere?
Sprechen Sie uns an! Wir benötigen von Ihnen dann eine Reihe von Informationen und Daten und liefern Ihnen im Anschluss zügig ein maßgeschneidertes Angebot – zur Nutzung eines bestehenden Zentrums oder eines neuen Zentrums in Ihrer Stadt.
In welchen Ländern wird medneo angeboten?
medneo wird derzeit nur in Deutschland und der Schweiz angeboten.

Fragen zur MRT-Untersuchung

MRT-Diagnostik – was ist das?
“Die Magnetresonanztomographie (MRT, kurz auch MR; Tomographie von altgriechisch τομή, tome – „Schnitt“ und γράφειν, graphein – „schreiben“) ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird und völlig schmerzfrei ist. Es basiert physikalisch auf den Prinzipien der Kernspinresonanz und wird daher auch als Kernspintomographie bezeichnet (umgangssprachlich gelegentlich zu Kernspin verkürzt). Die ebenfalls zu findende Abkürzung MRI stammt von der englischen Bezeichnung Magnetic Resonance Imaging (MRI). Mithilfe der MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die eine Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben. Dabei werden weder Röntgenstrahlen noch ionisierende Strahlen (Radioaktivität) eingesetzt. Die Bilderzeugung erfolgt ausschließlich mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen. Sie beeinflussen kleinste Bausteine der Moleküle im Körper, nämlich Wasserstoffatome. Während der Untersuchung richten sich die Wasserstoffatome im Körper entlang dieses sehr starken Magnetfelds aus. Anschließend wird ein Radiowellen-Impuls zugeschaltet. Dieser lenkt die Wasserstoffatome aus ihrer Bahn. Dabei nehmen sie etwas Energie auf. Werden die Radiowellen wieder abgeschaltet, fallen die Wasserstoffatome in ihre ursprüngliche Position zurück, die aufgenommene Energie wird wieder frei. Diese Energieabgabe wird aufgezeichnet.Wasserstoffatome kommen überall im Körper vor, allerdings in den unterschiedlichen Organen unterschiedlich häufig und in verschiedenen Verbindungen mit anderen Atomen. Aus der Energie, die die so unterschiedlich verteilten Wasserstoffatome abgeben, kann ein Computer Bilder berechnen. Wasserreiches und fetthaltiges Gewebe bilden dabei Kontraste. Auf den Bildern lassen sich so die unterschiedlichen Gewebe voneinander abgrenzen: Muskeln lassen sich deutlich von Knochen unterscheiden und gut durchblutetes Gewebe stellt sich anders dar als Vernarbungen oder Verkalkungen.”
Ist die Magnetresonanztomographie (MRT) schädlich?
Schädigende Effekte oder Nebenwirkungen durch die Magnetresonanztomographie sind nach heutigem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht gegeben. Bei der Magnetresonanztomographie werden keine Röntgenstrahlen verwendet, deshalb sind auch wiederholte Untersuchungen nicht schädlich.
Wie sind die Maße eines MRT Geräts?
medneo arbeitet mit den modernsten am Markt existierenden MRT-Geräten. Unsere MRT-Geräte haben eine kurze Tunnellänge von 140 cm und den am Markt größten Durchmesser von 70 cm. Das MRT ist zu beiden Seiten offen. Sie bekommen eine Klingel in die Hand und stehen über eine Sprechanlage jederzeit mit dem medneo Personal in Verbindung. Eine Kamera am Kopfende sorgt für zusätzliche Sicherheit. Gerne kann sich Ihre Begleitperson während der Untersuchung zu Ihnen setzen. Bei zahlreichen Untersuchungen liegt Ihr Oberkörper außerhalb der Röhre des Magneten. Der Magnettunnel ist hell, gut belüftet und hat freundliche, runde Konturen. Der Raum kann nach Ihren Wünschen in verschiedenen Farbtönen beleuchtet werden. Sie erhalten Kopfhörer und Entspannungsmusik, um die Geräusche des Gerätes zu überlagern.
Was tun, wenn ich Platzangst habe?
Erfahrungsgemäß können ca. 3 % der Patientinnen wegen starker Platzangst zunächst nicht untersucht werden. Diese Angst kann auch mit eisernem Willen nicht bekämpft werden, Sie müssen sich dafür weder schämen noch entschuldigen! Die allermeisten dieser Patientinnen schaffen es dann dennoch in das MRT, wenn Ihnen der/die Ärztin vor Ort ein Beruhigungsmittel verabreicht. Wenn Ihnen Ihre Platzangst bekannt ist (typisches Zeichen: Sie fahren weder U-Bahn noch Fahrstuhl, würden sich nie in ein Solarium legen), teilen Sie uns dies bitte bereits bei der Terminvergabe mit. Lassen Sie sich zur Untersuchung begleiten und nach Hause fahren – Sie dürfen nach der Gabe des Beruhigungsmittels für 24 Stunden kein Fahrzeug führen. Bei manchen Untersuchungen kann der/die Patientin mit Kopf und Oberkörper außerhalb des Magneten gelagert werden, sodass die Angst gar nicht erst auftritt (z.B. untere Extremität, Lendenwirbelsäule, Becken). Bei anderen Untersuchungen ist es unumgänglich, dass der/die Patient*in zentral in der Röhre gelagert wird.
Wer darf nicht ins MRT?
Träger von Herzschrittmachern, von Insulinpumpen, Neurostimulatoren, Cochleaimplantaten können nicht oder nur durch eine spezielle Freigabe des/der untersuchenden Ärztin untersucht werden. Kritisch und ebenfalls im Einzelfall durch Ihre/n untersuchenden Ärztin abzuwägen ist die Untersuchung, wenn Metallsplitter in der Augenhöhle oder im Gesichtsbereich bekannt sind, wenn eine Operation an Hirngefäßen vorgenommen wurde (z.B. der Verschluss eines Aneurysmas) und wenn die Gehörknöchelchen in der Paukenhöhle operativ vor längerer Zeit ersetzt wurden. Teilen Sie uns dies bitte bei der Anmeldung mit oder rufen Sie vorher bei uns an. Kein Problem sind hingegen Endoprothesen (Knie, Hüfte), Gefäßoperationen mit Einlage von Stents, die allermeisten Herzklappen, nach Bypassoperationen verbliebene Metalldrähte im Brustbein und auch Zahnfüllungen, Brücken etc.
Sollten eine Operation weniger als 8 Wochen her sein, darf ebenfalls kein MRT durchgeführt werden, da erst die Wundheilung abgeschlossen sein muss.
Zusätzlicher Hinweis: Patient*innen, die ein Piercing tragen, können ohne einen Materialhinweis nicht untersucht werden, es sei denn sie können das Piercing vor Ort entfernen. Frisch gestochene Tattoos sind ebenfalls ein Ausschlusskriterium.
Darf ich während der Schwangerschaft ins MRT?
In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft sollte eine MRT-Untersuchung nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden. Schädliche Wirkungen konnten zwar bislang nicht nachgewiesen werden, jedoch sind die Auswirkungen der Radiowellen auf den Fötus in der Phase der Organbildung noch nicht restlos geklärt. In späteren Phasen einer Schwangerschaft können MRT-Untersuchungen jedoch stattfinden. Wir bitten Sie in jedem Fall, uns vorab anzurufen. Die Magnetresonanztomographie erlangt sogar einen immer größeren Stellenwert bei der Diagnostik von Erkrankungen des Ungeborenen. Ihr/e untersuchende/r Ärzt*in trifft in Abstimmung mit Ihnen die Entscheidung zur Untersuchung.
Können Kinder im MRT untersucht werden?
Ja. In vielen Fällen ist die Magnetresonanztomographie die Methode der ersten Wahl in der Diagnostik von Kindererkrankungen. Da der kindliche Körper besonders strahlensensibel ist, sollte eine Strahlenbelastung durch Röntgen und CT möglichst vermieden werden. MRT-Untersuchungen von Säuglingen erfolgen meistens in Kliniken. Kleinkinder können untersucht werden, auch wenn dies häufig eine Herausforderung ist. Die Ärzt*innen bei medneo haben verschiedene Methoden, die Kinder zu beruhigen und auf die Untersuchung einzustimmen. Beispielsweise wird den Kindern der Magnet vorab gezeigt und alles kindgerecht erklärt. Ein Elternteil kann im Untersuchungsraum mit dabei sein und es gibt kleine Belohnungen.Generell gilt: Haben die Eltern keine Angst, gelingt die Untersuchung meist.Unser Tipp: Bauen Sie zu Hause mit Ihrem Kind eine Höhle und üben Sie gemeinsam, still liegen zu bleiben. Das kann helfen, die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen.Eine Untersuchung älterer Kinder verläuft im Allgemeinen problemlos.
In welchen Ländern wird medneo angeboten?
medneo wird derzeit nur in Deutschland und der Schweiz angeboten.
Wird ein Kontrastmittel für die MRT-Diagnostik gegeben?
Viele Untersuchungen im MRT werden ohne Kontrastmittel durchgeführt. Bei einigen Fragestellungen ist jedoch für eine komplette Abklärung ein Kontrastmittel indiziert. Dabei wird ein dünner, flexibler Plastikschlauch für die Dauer der Untersuchung in eine Armvene eingelegt und das Kontrastmittel über eine Pumpe darüber injiziert. Einige Gewebe wie zum Beispiel Muskeln und Blutgefäße erscheinen in den Schnittbildern in ähnlichen Grautönen und sind deshalb schwer zu unterscheiden. Mithilfe eines Kontrastmittels lassen sich Blutgefäße besser darstellen. Kontrastmittel wird in die Armvene gespritzt und verteilt sich über die Blutbahn im ganzen Körper. Auch in Tumoren und Metastasen sammelt es sich stärker an, sodass diese gut sichtbar werden. Ein häufig verwendetes Kontrastmittel ist Gadolinium-DOTA.

Das verwendete Kontrastmittel ist kein jodhaltiges Röntgenkontrastmittel. Es enthält chemische Verbindungen von Gadolinium oder Eisen. Wenn Sie also eine Überempfindlichkeit gegen Kontrastmittel bei einer CT-Untersuchung hatten, können Sie trotzdem mit MRT-Kontrastmittel untersucht werden. Diese sind wesentlich besser verträglich als jodhaltige Röntgenkontrastmitteln. Eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) stellt keinen Hinderungsgrund für die Gabe eines MRT-Kontrastmittels dar. Allergiker haben eine theoretisch leicht erhöhte Quote von Überempfindlichkeit auf MRT-Kontrastmittel. Die Gegenmittel bei allergischen Reaktionen sind selbstverständlich vorhanden.

Hat das MRT-Kontrastmittel Nebenwirkungen?
In der Regel ist das Kontrastmittel gut zu vertragen und es treten nur selten Nebenwirkungen auf. Hin und wieder kommt es nach Verabreichung von Kontrastmittel zu Wärme- oder Kältegefühl, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Kribbeln, metallischem Geschmack auf der Zunge oder Hautreizungen. Allergische Reaktionen kommen selten vor.

Zudem wird auf folgendes geachtet:

Der Einsatz des bestmöglichen Kontrastmittels erfolgt nach genauer Überlegung, ob sich zusätzliche Informationen durch den Einsatz des Kontrastmittels gewinnen lassen.
Es wird immer nur die geringste mögliche Menge des Kontrastmittels verabreicht.
Sie werden vor Kontrastmittelgabe nach Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) u. a. Krankheiten gefragt, da diese häufig mit einer Einschränkung der Nierenfunktion einhergehen.
Patientinnen sollten vor, aber besonders nach der Untersuchung reichlich trinken (mindestens 1-2 Liter), um die Ausscheidungsfunktion der Nieren und damit die Ausscheidung des Kontrastmittels anzukurbeln. Es ist zu empfehlen, mind. 2 Stunden vor der Untersuchung nichts zu essen, da das Kontrastmittel dann meist bekömmlicher ist. Bei allen Überlegungen steht für Ihre/n Ärztin im Vordergrund, Ihnen bei größtmöglicher Sicherheit während der MRT-Untersuchung ein Höchstmaß an diagnostischer Sicherheit und Genauigkeit zuteilwerden zu lassen. Sollten Sie zu diesem Thema Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Ihre/n behandelnde/n Ärzt*in.

Was muss ich vor der Untersuchung beachten?
Für eine MRT-Untersuchung ohne Kontrastmittel sind keine besonderen Vorbereitungen nötig. Achten Sie lediglich darauf, Kleidung ohne oder mit wenig Metall zu tragen, da Sie vor der Untersuchung alle Metallteile ablegen müssen.

Bei geplanter Kontrastmittelgabe sollten Sie vorab Ihre aktuellen Blutwerte (Kreatininwert) im Labor bestimmen lassen.

Sollten Sie Platzangst haben, kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Diese kann während der Untersuchung bei Ihnen bleiben und, falls Sie Beruhigungsmittel erhalten, Sie anschließend nach Hause begleiten.

Wie läuft meine Untersuchung im MRT ab?
Zunächst wird Ihnen im Vorbereitungsraum die signalempfangende Spule um die zu untersuchende Körperregion gelegt. Dann werden Sie aus dem Vorbereitungsraum – bereits auf dem MRT-Tisch liegend – in die Mitte des zylindrischen Magneten („Tunnel“) gefahren, weil nur dort das für die Untersuchung unerlässliche homogene Magnetfeld herrscht. Das MRT hat einen weiten Durchmesser von 70 cm und ist an beiden Enden offen. Der Tunnel ist innen mit einer Klimaanlage und einer Beleuchtung – beides individuell in verschiedenen Stufen einstellbar – ausgestattet. Bei einer Untersuchung des Kniegelenks zum Beispiel befindet sich Ihr Knie in einer Spule in der Mitte des Tunnels und Ihr Oberkörper/ Kopf liegt außerhalb der “Röhre”.

Die Steuerung der Untersuchung erfolgt an einem Bedienplatz außerhalb des MRT-Raums. Es besteht Sprech- und Sichtkontakt vom medneo Personal zu Ihnen im Untersuchungsraum. Da die Untersuchung aus messtechnischen Gründen laut wird, erhalten Sie Kopfhörer (auf Wunsch mit Musik) oder Ohrstöpsel. Des Weiteren bekommen Sie eine Klingel, mit der Sie sich zu jedem Zeitpunkt der Untersuchung bemerkbar machen können. Während den Messungen sollten Sie sich entspannen und bitte nicht bewegen! Die Bilder werden sonst unscharf, da die von Ihrem Körper ausgesandten Signale nicht eindeutig zugeordnet werden können. Sie sind dann eventuell nicht zu verwerten und die Messung muss wiederholt werden. Bei einigen Untersuchungen ist es notwendig, ein Kontrastmittel zu verwenden. Diese Art von Kontrastmittel wurde speziell für die Magnetresonanztomographie entwickelt und ist sehr gut verträglich. Es erhöht die diagnostische Aussagekraft der Magnetresonanztomographie und grenzt Gewebearten noch eindeutiger voneinander ab.

Nach ca. vier bis sechs Messungen, die jeweils ein bis zwei Minuten, manchmal auch etwas länger dauern, ist die Untersuchung beendet. Sie werden wieder zurück in den Vorbereitungsraum gefahren und können sich wieder anziehen.

Was ist nach der Untersuchung zu beachten?
Wurde bei der Untersuchung intravenöses Kontrastmittel gegeben, sollten Sie nach der Untersuchung viel trinken (mindestens 1-2 Liter). Sollten Sie auf Grund von Platzangst ein Beruhigungsmittel erhalten haben, dürfen Sie 24 Stunden lang kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.
Was ist auf einem MRT-Bild zu sehen und was nicht?
MRT-Aufnahmen sind normalerweise schwarzweiße Schnittbilder. Diese können in verschiedensten Ebenen ausgeführt werden. Man sieht sich auf den Bildern im Längsschnitt, im Querschnitt oder von der Seite. Computerprogramme ermöglichen es, ganz gezielt Gewebe und Organe in unterschiedlichen Grautönen darzustellen. Anders als beim Röntgen oder der Computertomographie, bei denen dichtes Gewebe immer hell und weniger dichtes immer dunkel dargestellt wird, bietet die Magnetresonanztomographie mehr Möglichkeiten. So können je nach Fragestellung unterschiedliche Strukturen auf den Bildern hervorgehoben werden.

Je mehr Wasserstoffatome ein Organ oder Gewebe enthält, desto besser lässt es sich mithilfe der Magnetresonanztomographie darstellen. Signalreiche Strukturen heben sich hell vom umliegenden Gewebe ab, signalarme Strukturen sind dunkler als ihre Umgebung.

Besonders gut geeignet ist die Methode für die Untersuchung von Weichteilgeweben, wie zum Beispiel dem Gehirn oder inneren Organen. Entzündungen oder Tumore der Knochen heben sich oft gut von dem gesunden Knochengewebe ab.

Was ist der Unterschied zwischen MRT und CT?
Sowohl bei der Computertomographie (CT) als auch bei der Magnetresonanztomographie (MRT) werden Schichtaufnahmen des Körpers erzeugt.

Für die CT wird der/die Patient*in durch eine sehr kurze Röntgenröhre geschoben, in der mithilfe von Röntgenstrahlung transversale Querschnittsbilder des Körpers erstellt werden. Die Bilder können in verschiedenen Orientierungen rekonstruiert und auch dreidimensionale Bilder können angefertigt werden. Die Strahlenbelastung beim CT ist höher als beim klassischen Röntgen. Die Untersuchung liefert innerhalb von wenigen Minuten eine Diagnose.

Die Kernspintomographie (MRT) arbeitet mit einem sehr starken Magnetfeld und ohne Strahlenbelastung. Wie bei der CT liegt der Patient in einer Röhre, die jedoch länger ist (etwa 1,40 m). Es können Schnittbilder des Körperinnern in frei wählbaren Orientierungen aufgenommen werden. Die Magnetresonanztomographie zeichnet sich durch einen sehr hohen Weichteilkontrast aus. Die strahlungsfreie Magnetresonanztomographie wird oft als Konkurrenz zur Computertomographie dargestellt, beide Methoden sind jedoch sich ergänzende Verfahren und je nach zu untersuchender Region, diagnostischer Fragestellung und persönlicher Situation des/der Patientin wird das optimale diagnostische Verfahren sorgfältig durch Ihre/n Ärztin ausgewählt.

Wie gelangen meine Bilder und mein Befund an meinen überweisenden Arzt?
Ihr überweisender Arzt erhält den Befund Ihres untersuchenden Arztes automatisch zugestellt.  Nach der Untersuchung bei Ihrem Arzt bei medneo erhalten Sie eine DVD mit Ihren digitalen Bildern, die Sie mit zu Ihrem überweisenden Arzt nehmen sollten, aber anschließend bei Ihnen verbleiben kann. Viele zuweisenden Ärzte sind zudem an das IT-System von medneo angeschlossen und könne die Bilder und Befunde dann direkt elektronisch einsehen. Alle Ihre Bilder werden bei uns – im Auftrag Ihres Arztes – für mindestens 10 Jahre gespeichert.
Welche Untersuchungsarten sind bei medneo möglich?
Wir haben derzeitig MRT, CT und Röntgen Geräte.

Allgemeine Fragen zu medneo

Ist medneo eine radiologische Praxis?
Nein. medneo ist Dienstleister für Ärztinnen, medizinische Versorgungszentren und Krankenhäuser (medizinische Leistungserbringer). Der Behandlungsvertrag kommt ausschließlich zwischen Ihnen und dem medizinischen Leistungserbringer zustande, bei dem Sie den Termin für Ihre Untersuchung vereinbart haben. medneo führt im Auftrag der medizinischen Leistungserbringer die Bildgebung für Ihre Untersuchung durch und kümmert sich während Ihres Aufenthaltes vor Ort um die administrativen, prozessualen sowie technischen Belange Ihrer Untersuchung. Die Befundung/ Auswertung der erstellten Bilder erfolgt durch die Ärztinnen des medizinischen Leistungserbringers, die die medneo Diagnostikplattform für Ihre Untersuchung nutzen. Diese moderne Arbeitsteilung ermöglicht es Ihren Ärzt*innen, auf modernste Technologie zuzugreifen und sich ganz auf Sie und die Medizin zu konzentrieren.
Welchen Status genießen die Ärzte bei medneo?
Die Ärzte bei medneo agieren alle selbstständig oder sind in einer Praxis/Institut, in einem medizinischen Versorgungszentrum oder Krankenhaus/Spital (medizinischer Leistungserbringer) angestellt. Der Behandlungsvertrag kommt ausschließlich zwischen Ihnen und dem untersuchenden Ärztinnen bzw. medizinischen Leistungserbringer zustande, bei dem Sie den Termin für Ihre Untersuchung vereinbart haben. Sie bekommen vor der Untersuchung entsprechende Dokumentationen, der Sie entnehmen können, wer Ihr ärztlicher Vertragspartner ist. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das medneo Personal oder fragen Ihre/n behandelnde/n Ärztinnen.
Welche Dokumente und Unterlagen muss ich zur Untersuchung mitbringen?
Krankenversicherungskarte: Sie dient dazu, Sie persönlich zu identifizieren und Ihre persönlichen Daten in unser IT-System einzulesen. Überweisungsschein/Anforderungsschein: (in der Schweiz): Er wird benötigt, da hier die Angaben zur gewünschten Untersuchung sowie die medizinische Indikation ersichtlich werden. Nur bei Vorhandensein des Überweisungsscheins/Anforderungsscheins kann die Ärztin bzw. der Arzt die Untersuchung dann auch abrechnen. Vorbefunde und Voraufnahmen: Diese erleichtern Ihrem/n Ärzt*innen die Befundung Ihrer diagnostischen Aufnahme und ermöglichen eine Beurteilung eines Befundes im Verlauf. Implantatsausweis (nur für MRT relevant): Falls Sie Implantate im Körper haben (Stents, künstliche Gelenke, Klappen, etc.…) bringen Sie bitte den Implantatsausweis mit. Bitte überprüfen Sie die MRT-Tauglichkeit des Implantats und holen Sie Informationen zu Ihrem OP-Bericht noch vor Ihrer Untersuchung ein! Laborwerte: Diese werden benötigt, wenn für die Untersuchung eine intravenöse Kontrastmittelgabe nötig ist oder die Möglichkeit dazu besteht. Die aktuellen Werte sollten nicht älter als 6 Wochen sein. Bei der Terminvergabe wird Ihnen mitgeteilt, ob Sie aktuelle Werte mitbringen müssen.

Für MRT: Kreatinin.
Für CT: Kreatinin und TSH.
Für Röntgen: Keine Werte erforderlich.
Allergiepass: Er wird benötigt, da hier Medikamente, Lebensmittel o.a. aufgeführt sind, auf die Sie allergisch reagieren.

Wie läuft mein Besuch bei medneo ab?
Beim Betreten eines medneo Diagnostikzentrums begrüßt Sie unser freundliches Personal am Empfang.

Der Überweisungsschein/Anforderungsschein wird angenommen bzw. liegt bereits vor und Ihre Krankenversicherungskarte wird eingelesen bzw. falls keine Karte vorhanden ist, werden Ihre Daten aufgenommen.

Falls Sie Voraufnahmen oder Vorbefunde haben, bringen Sie diese bitte zur Untersuchung mit und händigen Sie diese dem Personal aus. Voraufnahmen oder Vorbefunde können für Ihre/n befundende/n Ärzt*innen wertvolle Hinweise enthalten. Nach der Untersuchung geben wir Ihnen diese selbstverständlich zurück.

Während Ihre Daten an der Anmeldung bearbeitet werden, füllen Sie einige Dokumente aus, die Sie über den Datenschutz und die Untersuchung sowie mögliche Risiken informieren. Im Anschluss daran erfolgt ein persönliches Aufklärungsgespräch. Hier kann Ihre Ärztin eventuelle Risiken mit Ihnen diskutieren und besprechen. Wenn keine weiteren Fragen mehr bestehen und Sie mit der Untersuchung einverstanden sind, dokumentieren Sie dies durch Ihre Unterschrift.

Das medneo Personal wird Sie zur Umkleidekabine begleiten und Ihnen mitteilen, was Sie vor der Untersuchung ablegen müssen. Anschließend startet Ihre Untersuchung.

Falls erforderlich, gibt es nach der Untersuchung ein kurzes Gespräch mit Ihrer/n befundende/n Ärztinnen. Die detaillierte Therapieentscheidung basierend auf dem radiologischen Befund geschieht dann bei Ihre/n überweisende/n Ärztinnen (z.B. Orthopäde, Neurologe etc.).

Ihre Bilder werden an speziellen, dafür zugelassenen Bildschirmen durch Ihren Ärztin befundet, digital archiviert und zeitnah an Ihren überweisenden Arzt gesandt, sollte dieser im medneo IT-Netzwerk angeschlossen sein. Sie bekommen nach der Untersuchung eine CD mit ihren Bildern ausgehändigt, die Sie immer auch zu Ihrem Arztbesuch mitnehmen sollten, falls Ihr Arzt noch nicht im medneo Netzwerk angeschlossen ist

Wie gelangen meine Bilder und mein Befund an meinen überweisenden Arzt?
Ihr überweisende/r Ärztin erhält den Befund des/der untersuchenden Ärztin automatisch zugestellt. Nach der Untersuchung bei Ihrer/m Ärztin bei medneo erhalten Sie eine DVD mit Ihren digitalen Bildern, die Sie mit zu Ihrer/m überweisenden Ärztin nehmen sollten, aber anschließend bei Ihnen verbleiben kann. Viele zuweisenden Ärztinnen sind zudem an das IT-System von medneo angeschlossen und könne die Bilder und Befunde dann direkt elektronisch einsehen. Alle Ihre Bilder werden bei uns – im Auftrag Ihrer/s Ärztin – für mindestens 10 Jahre gespeichert.