Häufig gestellte Fragen

Vor einer Untersuchung kommen oftmals viele Fragen auf.
Hier erhalten Sie die wichtigsten Antworten.​

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Fragen zur MRT-Untersuchung

  • MRT-Diagnostik – was ist das?

    „Die Magnetresonanztomographie (MRT, kurz auch MR; Tomographie von altgriechisch τομή, tome – „Schnitt“ und γράφειν, graphein – „schreiben“) ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird und völlig schmerzfrei ist. Es basiert physikalisch auf den Prinzipien der Kernspinresonanz und wird daher auch als Kernspintomographie bezeichnet (umgangssprachlich gelegentlich zu Kernspin verkürzt). Die ebenfalls zu findende Abkürzung MRI stammt von der englischen Bezeichnung Magnetic Resonance Imaging (MRI).

    Mithilfe der MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die eine Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben. Dabei werden weder Röntgenstrahlen noch ionisierende Strahlen (Radioaktivität) eingesetzt. Die Bilderzeugung erfolgt ausschließlich mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen. Sie beeinflussen kleinste Bausteine der Moleküle im Körper, nämlich Wasserstoffatome. Während der Untersuchung richten sich die Wasserstoffatome im Körper entlang dieses sehr starken Magnetfelds aus. Anschließend wird ein Radiowellen-Impuls zugeschaltet. Dieser lenkt die Wasserstoffatome aus ihrer Bahn. Dabei nehmen sie etwas Energie auf. Werden die Radiowellen wieder abgeschaltet, fallen die Wasserstoffatome in ihre ursprüngliche Position zurück, die aufgenommene Energie wird wieder frei. Diese Energieabgabe wird aufgezeichnet.

    Wasserstoffatome kommen überall im Körper vor, allerdings in den unterschiedlichen Organen unterschiedlich häufig und in verschiedenen Verbindungen mit anderen Atomen. Aus der Energie, die die so unterschiedlich verteilten Wasserstoffatome abgeben, kann ein Computer Bilder berechnen. Wasserreiches und fetthaltiges Gewebe bilden dabei Kontraste. Auf den Bildern lassen sich so die unterschiedlichen Gewebe voneinander abgrenzen: Muskeln lassen sich deutlich von Knochen unterscheiden und gut durchblutetes Gewebe stellt sich anders dar als Vernarbungen oder Verkalkungen.“

  • Ist die Magnetresonanztomographie (MRT) schädlich?

    Schädigende Effekte oder Nebenwirkungen durch die Magnetresonanztomographie sind nach heutigem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht gegeben. Bei der Magnetresonanztomographie werden keine Röntgenstrahlen verwendet, deshalb sind auch wiederholte Untersuchungen nicht schädlich.

  • Wie sind die Maße eines MRT Geräts?

    medneo arbeitet mit den modernsten am Markt existierenden MRT-Geräten. Unsere MRT-Geräte haben eine kurze Tunnellänge von 140 cm und den am Markt größten Durchmesser von 70 cm. Das MRT ist zu beiden Seiten offen. Sie bekommen eine Klingel in die Hand und stehen über eine Sprechanlage jederzeit mit dem medneo Personal in Verbindung. Eine Kamera am Kopfende sorgt für zusätzliche Sicherheit. Gerne kann sich Ihre Begleitperson während der Untersuchung zu Ihnen setzen. Bei zahlreichen Untersuchungen liegt Ihr Oberkörper außerhalb der Röhre des Magneten. Der Magnettunnel ist hell, gut belüftet und hat freundliche, runde Konturen. Der Raum kann nach Ihren Wünschen in verschiedenen Farbtönen beleuchtet werden. Sie erhalten Kopfhörer und Entspannungsmusik, um die Geräusche des Gerätes zu überlagern.

  • Was tun, wenn ich Platzangst habe?

    Erfahrungsgemäß können ca. 3 % der Patient*innen wegen starker Platzangst zunächst nicht untersucht werden. Diese Angst kann auch mit eisernem Willen nicht bekämpft werden, Sie müssen sich dafür weder schämen noch entschuldigen! Die allermeisten dieser Patient*innen schaffen es dann dennoch in das MRT, wenn Ihnen der/die Ärzt*in vor Ort ein Beruhigungsmittel verabreicht. Wenn Ihnen Ihre Platzangst bekannt ist (typisches Zeichen: Sie fahren weder U-Bahn noch Fahrstuhl, würden sich nie in ein Solarium legen), teilen Sie uns dies bitte bereits bei der Terminvergabe mit. Lassen Sie sich zur Untersuchung begleiten und nach Hause fahren – Sie dürfen nach der Gabe des Beruhigungsmittels für 24 Stunden kein Fahrzeug führen. Bei manchen Untersuchungen kann der/die Patient*in mit Kopf und Oberkörper außerhalb des Magneten gelagert werden, sodass die Angst gar nicht erst auftritt (z.B. untere Extremität, Lendenwirbelsäule, Becken). Bei anderen Untersuchungen ist es unumgänglich, dass der/die Patient*in zentral in der Röhre gelagert wird.

  • Wer darf nicht ins MRT?

    Träger von Herzschrittmachern, von Insulinpumpen, Neurostimulatoren, Cochleaimplantaten können nicht oder nur durch eine spezielle Freigabe des/der untersuchenden Ärzt*in untersucht werden. Kritisch und ebenfalls im Einzelfall durch Ihre/n untersuchenden Ärzt*in abzuwägen ist die Untersuchung, wenn Metallsplitter in der Augenhöhle oder im Gesichtsbereich bekannt sind, wenn eine Operation an Hirngefäßen vorgenommen wurde (z.B. der Verschluss eines Aneurysmas) und wenn die Gehörknöchelchen in der Paukenhöhle operativ vor längerer Zeit ersetzt wurden. Teilen Sie uns dies bitte bei der Anmeldung mit oder rufen Sie vorher bei uns an. Kein Problem sind hingegen Endoprothesen (Knie, Hüfte), Gefäßoperationen mit Einlage von Stents, die allermeisten Herzklappen, nach Bypassoperationen verbliebene Metalldrähte im Brustbein und auch Zahnfüllungen, Brücken etc.
    Sollten eine Operation weniger als 8 Wochen her sein, darf ebenfalls kein MRT durchgeführt werden, da erst die Wundheilung abgeschlossen sein muss.
    Zusätzlicher Hinweis: Patient*innen, die ein Piercing tragen, können ohne einen Materialhinweis nicht untersucht werden, es sei denn sie können das Piercing vor Ort entfernen. Frisch gestochene Tattoos sind ebenfalls ein Ausschlusskriterium.

  • Darf ich während der Schwangerschaft ins MRT?

    In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft sollte eine MRT-Untersuchung nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden. Schädliche Wirkungen konnten zwar bislang nicht nachgewiesen werden, jedoch sind die Auswirkungen der Radiowellen auf den Fötus in der Phase der Organbildung noch nicht restlos geklärt. In späteren Phasen einer Schwangerschaft können MRT-Untersuchungen jedoch stattfinden. Wir bitten Sie in jedem Fall, uns vorab anzurufen. Die Magnetresonanztomographie erlangt sogar einen immer größeren Stellenwert bei der Diagnostik von Erkrankungen des Ungeborenen. Ihr/e untersuchende/r Ärzt*in trifft in Abstimmung mit Ihnen die Entscheidung zur Untersuchung.

  • Können Kinder im MRT untersucht werden?

    Ja. In vielen Fällen ist die Magnetresonanztomographie die Methode der ersten Wahl in der Diagnostik von Kindererkrankungen. Da der kindliche Körper besonders strahlensensibel ist, sollte eine Strahlenbelastung durch Röntgen und CT möglichst vermieden werden. MRT-Untersuchungen von Säuglingen erfolgen meistens in Kliniken. Kleinkinder können untersucht werden, auch wenn dies häufig eine Herausforderung ist. Die Ärzt*innen bei medneo haben verschiedene Methoden, die Kinder zu beruhigen und auf die Untersuchung einzustimmen. Beispielsweise wird den Kindern der Magnet vorab gezeigt und alles kindgerecht erklärt. Ein Elternteil kann im Untersuchungsraum mit dabei sein und es gibt kleine Belohnungen.

    Generell gilt: Haben die Eltern keine Angst, gelingt die Untersuchung meist.

    Unser Tipp: Bauen Sie zu Hause mit Ihrem Kind eine Höhle und üben Sie gemeinsam, still liegen zu bleiben. Das kann helfen, die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen.

    Eine Untersuchung älterer Kinder verläuft im Allgemeinen problemlos.

  • Wird ein Kontrastmittel für die MRT-Diagnostik gegeben?

    Viele Untersuchungen im MRT werden ohne Kontrastmittel durchgeführt. Bei einigen Fragestellungen ist jedoch für eine komplette Abklärung ein Kontrastmittel indiziert. Dabei wird ein dünner, flexibler Plastikschlauch für die Dauer der Untersuchung in eine Armvene eingelegt und das Kontrastmittel über eine Pumpe darüber injiziert. Einige Gewebe wie zum Beispiel Muskeln und Blutgefäße erscheinen in den Schnittbildern in ähnlichen Grautönen und sind deshalb schwer zu unterscheiden. Mithilfe eines Kontrastmittels lassen sich Blutgefäße besser darstellen. Kontrastmittel wird in die Armvene gespritzt und verteilt sich über die Blutbahn im ganzen Körper. Auch in Tumoren und Metastasen sammelt es sich stärker an, sodass diese gut sichtbar werden. Ein häufig verwendetes Kontrastmittel ist Gadolinium-DOTA.

    Das verwendete Kontrastmittel ist kein jodhaltiges Röntgenkontrastmittel. Es enthält chemische Verbindungen von Gadolinium oder Eisen. Wenn Sie also eine Überempfindlichkeit gegen Kontrastmittel bei einer CT-Untersuchung hatten, können Sie trotzdem mit MRT-Kontrastmittel untersucht werden. Diese sind wesentlich besser verträglich als jodhaltige Röntgenkontrastmitteln. Eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) stellt keinen Hinderungsgrund für die Gabe eines MRT-Kontrastmittels dar. Allergiker haben eine theoretisch leicht erhöhte Quote von Überempfindlichkeit auf MRT-Kontrastmittel. Die Gegenmittel bei allergischen Reaktionen sind selbstverständlich vorhanden.

  • Hat das MRT-Kontrastmittel Nebenwirkungen?

    In der Regel ist das Kontrastmittel gut zu vertragen und es treten nur selten Nebenwirkungen auf. Hin und wieder kommt es nach Verabreichung von Kontrastmittel zu Wärme- oder Kältegefühl, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Kribbeln, metallischem Geschmack auf der Zunge oder Hautreizungen. Allergische Reaktionen kommen selten vor.

    Zudem wird auf folgendes geachtet:

     

    • Der Einsatz des bestmöglichen Kontrastmittels erfolgt nach genauer Überlegung, ob sich zusätzliche Informationen durch den Einsatz des Kontrastmittels gewinnen lassen.

     

    • Es wird immer nur die geringste mögliche Menge des Kontrastmittels verabreicht.
    • Sie werden vor Kontrastmittelgabe nach Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) u. a. Krankheiten gefragt, da diese häufig mit einer Einschränkung der Nierenfunktion einhergehen.
    • Patient*innen sollten vor, aber besonders nach der Untersuchung reichlich trinken (mindestens 1-2 Liter), um die Ausscheidungsfunktion der Nieren und damit die Ausscheidung des Kontrastmittels anzukurbeln.
    • Es ist zu empfehlen, mind. 2 Stunden vor der Untersuchung nichts zu essen, da das Kontrastmittel dann meist bekömmlicher ist.

     

    Bei allen Überlegungen steht für Ihre/n Ärzt*in im Vordergrund, Ihnen bei größtmöglicher Sicherheit während der MRT-Untersuchung ein Höchstmaß an diagnostischer Sicherheit und Genauigkeit zuteilwerden zu lassen. Sollten Sie zu diesem Thema Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Ihre/n behandelnde/n Ärzt*in.

  • Was muss ich vor der Untersuchung beachten?

    Für eine MRT-Untersuchung ohne Kontrastmittel sind keine besonderen Vorbereitungen nötig. Achten Sie lediglich darauf, Kleidung ohne oder mit wenig Metall zu tragen, da Sie vor der Untersuchung alle Metallteile ablegen müssen.

    Bei geplanter Kontrastmittelgabe sollten Sie vorab Ihre aktuellen Blutwerte (Kreatininwert) im Labor bestimmen lassen.

    Sollten Sie Platzangst haben, kommen Sie bitte mit einer Begleitperson. Diese kann während der Untersuchung bei Ihnen bleiben und, falls Sie Beruhigungsmittel erhalten, Sie anschließend nach Hause begleiten.

  • Wie läuft meine Untersuchung im MRT ab?

    Zunächst wird Ihnen im Vorbereitungsraum die signalempfangende Spule um die zu untersuchende Körperregion gelegt. Dann werden Sie aus dem Vorbereitungsraum – bereits auf dem MRT-Tisch liegend – in die Mitte des zylindrischen Magneten („Tunnel“) gefahren, weil nur dort das für die Untersuchung unerlässliche homogene Magnetfeld herrscht. Das MRT hat einen weiten Durchmesser von 70 cm und ist an beiden Enden offen. Der Tunnel ist innen mit einer Klimaanlage und einer Beleuchtung – beides individuell in verschiedenen Stufen einstellbar – ausgestattet. Bei einer Untersuchung des Kniegelenks zum Beispiel befindet sich Ihr Knie in einer Spule in der Mitte des Tunnels und Ihr Oberkörper/ Kopf liegt außerhalb der „Röhre“.

    Die Steuerung der Untersuchung erfolgt an einem Bedienplatz außerhalb des MRT-Raums. Es besteht Sprech- und Sichtkontakt vom medneo Personal zu Ihnen im Untersuchungsraum. Da die Untersuchung aus messtechnischen Gründen laut wird, erhalten Sie Kopfhörer (auf Wunsch mit Musik) oder Ohrstöpsel. Des Weiteren bekommen Sie eine Klingel, mit der Sie sich zu jedem Zeitpunkt der Untersuchung bemerkbar machen können. Während den Messungen sollten Sie sich entspannen und bitte nicht bewegen! Die Bilder werden sonst unscharf, da die von Ihrem Körper ausgesandten Signale nicht eindeutig zugeordnet werden können. Sie sind dann eventuell nicht zu verwerten und die Messung muss wiederholt werden. Bei einigen Untersuchungen ist es notwendig, ein Kontrastmittel zu verwenden. Diese Art von Kontrastmittel wurde speziell für die Magnetresonanztomographie entwickelt und ist sehr gut verträglich. Es erhöht die diagnostische Aussagekraft der Magnetresonanztomographie und grenzt Gewebearten noch eindeutiger voneinander ab.

    Nach ca. vier bis sechs Messungen, die jeweils ein bis zwei Minuten, manchmal auch etwas länger dauern, ist die Untersuchung beendet. Sie werden wieder zurück in den Vorbereitungsraum gefahren und können sich wieder anziehen.

  • Was ist nach der Untersuchung zu beachten?

    Wurde bei der Untersuchung intravenöses Kontrastmittel gegeben, sollten Sie nach der Untersuchung viel trinken (mindestens 1-2 Liter). Sollten Sie auf Grund von Platzangst ein Beruhigungsmittel erhalten haben, dürfen Sie 24 Stunden lang kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.

  • Was ist auf einem MRT-Bild zu sehen und was nicht?

    MRT-Aufnahmen sind normalerweise schwarzweiße Schnittbilder. Diese können in verschiedensten Ebenen ausgeführt werden. Man sieht sich auf den Bildern im Längsschnitt, im Querschnitt oder von der Seite. Computerprogramme ermöglichen es, ganz gezielt Gewebe und Organe in unterschiedlichen Grautönen darzustellen. Anders als beim Röntgen oder der Computertomographie, bei denen dichtes Gewebe immer hell und weniger dichtes immer dunkel dargestellt wird, bietet die Magnetresonanztomographie mehr Möglichkeiten. So können je nach Fragestellung unterschiedliche Strukturen auf den Bildern hervorgehoben werden.

    Je mehr Wasserstoffatome ein Organ oder Gewebe enthält, desto besser lässt es sich mithilfe der Magnetresonanztomographie darstellen. Signalreiche Strukturen heben sich hell vom umliegenden Gewebe ab, signalarme Strukturen sind dunkler als ihre Umgebung.

    Besonders gut geeignet ist die Methode für die Untersuchung von Weichteilgeweben, wie zum Beispiel dem Gehirn oder inneren Organen. Entzündungen oder Tumore der Knochen heben sich oft gut von dem gesunden Knochengewebe ab.

  • Was ist der Unterschied zwischen MRT und CT?

    Sowohl bei der Computertomographie (CT) als auch bei der Magnetresonanztomographie (MRT) werden Schichtaufnahmen des Körpers erzeugt.

    Für die CT wird der/die Patient*in durch eine sehr kurze Röntgenröhre geschoben, in der mithilfe von Röntgenstrahlung transversale Querschnittsbilder des Körpers erstellt werden. Die Bilder können in verschiedenen Orientierungen rekonstruiert und auch dreidimensionale Bilder können angefertigt werden. Die Strahlenbelastung beim CT ist höher als beim klassischen Röntgen. Die Untersuchung liefert innerhalb von wenigen Minuten eine Diagnose.

    Die Kernspintomographie (MRT) arbeitet mit einem sehr starken Magnetfeld und ohne Strahlenbelastung. Wie bei der CT liegt der Patient in einer Röhre, die jedoch länger ist (etwa 1,40 m). Es können Schnittbilder des Körperinnern in frei wählbaren Orientierungen aufgenommen werden. Die Magnetresonanztomographie zeichnet sich durch einen sehr hohen Weichteilkontrast aus. Die strahlungsfreie Magnetresonanztomographie wird oft als Konkurrenz zur Computertomographie dargestellt, beide Methoden sind jedoch sich ergänzende Verfahren und je nach zu untersuchender Region, diagnostischer Fragestellung und persönlicher Situation des/der Patient*in wird das optimale diagnostische Verfahren sorgfältig durch Ihre/n Ärzt*in ausgewählt.

  • Wie gelangen meine Bilder und mein Befund an meinen überweisenden Arzt?

    Ihr überweisender Arzt erhält den Befund Ihres untersuchenden Arztes automatisch zugestellt.  Nach der Untersuchung bei Ihrem Arzt bei medneo erhalten Sie eine DVD mit Ihren digitalen Bildern, die Sie mit zu Ihrem überweisenden Arzt nehmen sollten, aber anschließend bei Ihnen verbleiben kann. Viele zuweisenden Ärzte sind zudem an das IT-System von medneo angeschlossen und könne die Bilder und Befunde dann direkt elektronisch einsehen. Alle Ihre Bilder werden bei uns – im Auftrag Ihres Arztes – für mindestens 10 Jahre gespeichert.

  • Welche Untersuchungsarten sind bei medneo möglich?

    Wir haben derzeitig MRT, CT und Röntgen Geräte.

Allgemeine Fragen zu medneo

  • Ist medneo eine radiologische Praxis?

    Nein. medneo ist Dienstleister für Ärzt*innen, medizinische Versorgungszentren und Krankenhäuser (medizinische Leistungserbringer). Der Behandlungsvertrag kommt ausschließlich zwischen Ihnen und dem medizinischen Leistungserbringer zustande, bei dem Sie den Termin für Ihre Untersuchung vereinbart haben. medneo führt im Auftrag der medizinischen Leistungserbringer die Bildgebung für Ihre Untersuchung durch und kümmert sich während Ihres Aufenthaltes vor Ort um die administrativen, prozessualen sowie technischen Belange Ihrer Untersuchung. Die Befundung/ Auswertung der erstellten Bilder erfolgt durch die Ärzt*innen des medizinischen Leistungserbringers, die die medneo Diagnostikplattform für Ihre Untersuchung nutzen. Diese moderne Arbeitsteilung ermöglicht es Ihren Ärzt*innen, auf modernste Technologie zuzugreifen und sich ganz auf Sie und die Medizin zu konzentrieren.

  • Welchen Status genießen die Ärzte bei medneo?

    Die Ärzte bei medneo agieren alle selbstständig oder sind in einer Praxis/Institut, in einem medizinischen Versorgungszentrum oder Krankenhaus/Spital (medizinischer Leistungserbringer) angestellt. Der Behandlungsvertrag kommt ausschließlich zwischen Ihnen und dem untersuchenden Ärzt*innen bzw. medizinischen Leistungserbringer zustande, bei dem Sie den Termin für Ihre Untersuchung vereinbart haben. Sie bekommen vor der Untersuchung entsprechende Dokumentationen, der Sie entnehmen können, wer Ihr ärztlicher Vertragspartner ist. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das medneo Personal oder fragen Ihre/n behandelnde/n Ärzt*innen.

  • Welche Dokumente und Unterlagen muss ich zur Untersuchung mitbringen?
    Krankenversicherungskarte: Sie dient dazu, Sie persönlich zu identifizieren und Ihre persönlichen Daten in unser IT-System einzulesen.
    Überweisungsschein/Anforderungsschein  (in der Schweiz): Er wird benötigt, da hier die Angaben zur gewünschten Untersuchung sowie die medizinische Indikation ersichtlich werden. Nur bei Vorhandensein des Überweisungsscheins/Anforderungsscheins kann die Ärztin bzw. der Arzt die Untersuchung dann auch abrechnen.
    Vorbefunde und Voraufnahmen Diese erleichtern Ihrem/n Ärzt*innen die Befundung Ihrer diagnostischen Aufnahme und ermöglichen eine Beurteilung eines Befundes im Verlauf.
    Implantatsausweis (nur für MRT relevant)  Falls Sie Implantate im Körper haben (Stents, künstliche Gelenke, Klappen, etc.…) bringen Sie bitte den Implantatsausweis mit. Bitte überprüfen Sie die MRT-Tauglichkeit des Implantats und holen Sie Informationen zu Ihrem OP-Bericht noch vor Ihrer Untersuchung ein!
    Laborwerte  Diese werden benötigt, wenn für die Untersuchung eine intravenöse Kontrastmittelgabe nötig ist oder die Möglichkeit dazu besteht. Die aktuellen Werte sollten nicht älter als 6 Wochen sein. Bei der Terminvergabe wird Ihnen mitgeteilt, ob Sie aktuelle Werte mitbringen müssen.
    • Für MRT: Kreatinin.
    • Für CT: Kreatinin und TSH.
    • Für Röntgen: Keine Werte erforderlich.
    Allergiepass:  Er wird benötigt, da hier Medikamente, Lebensmittel o.a. aufgeführt sind, auf die Sie allergisch reagieren.
  • Wie läuft mein Besuch bei medneo ab?

    Beim Betreten eines medneo Diagnostikzentrums begrüßt Sie unser freundliches Personal am Empfang.

    Der Überweisungsschein/Anforderungsschein wird angenommen bzw. liegt bereits vor und Ihre Krankenversicherungskarte wird eingelesen bzw. falls keine Karte vorhanden ist, werden Ihre Daten aufgenommen.

    Falls Sie Voraufnahmen oder Vorbefunde haben, bringen Sie diese bitte zur Untersuchung mit und händigen Sie diese dem Personal aus. Voraufnahmen oder Vorbefunde können für Ihre/n befundende/n Ärzt*innen wertvolle Hinweise enthalten. Nach der Untersuchung geben wir Ihnen diese selbstverständlich zurück.

    Während Ihre Daten an der Anmeldung bearbeitet werden, füllen Sie einige Dokumente aus, die Sie über den Datenschutz und die Untersuchung sowie mögliche Risiken informieren. Im Anschluss daran erfolgt ein persönliches Aufklärungsgespräch. Hier kann Ihr*e Ärzt*in eventuelle Risiken mit Ihnen diskutieren und besprechen. Wenn keine weiteren Fragen mehr bestehen und Sie mit der Untersuchung einverstanden sind, dokumentieren Sie dies durch Ihre Unterschrift.

    Das medneo Personal wird Sie zur Umkleidekabine begleiten und Ihnen mitteilen, was Sie vor der Untersuchung ablegen müssen. Anschließend startet Ihre Untersuchung.

    Falls erforderlich, gibt es nach der Untersuchung ein kurzes Gespräch mit Ihrer/n befundende/n Ärzt*innen. Die detaillierte Therapieentscheidung basierend auf dem radiologischen Befund geschieht dann bei Ihre/n überweisende/n Ärzt*innen (z.B. Orthopäde, Neurologe etc.).

    Ihre Bilder werden an speziellen, dafür zugelassenen Bildschirmen durch Ihre*n Ärzt*in befundet, digital archiviert und zeitnah an Ihren überweisenden Arzt gesandt, sollte dieser im medneo IT-Netzwerk angeschlossen sein. Sie bekommen nach der Untersuchung eine CD mit ihren Bildern ausgehändigt, die Sie immer auch zu Ihrem Arztbesuch mitnehmen sollten, falls Ihr Arzt noch nicht im medneo Netzwerk angeschlossen ist

  • Wie gelangen meine Bilder und mein Befund an meinen überweisenden Arzt?

    Ihr überweisende/r Ärzt*in erhält den Befund des/der untersuchenden Ärzt*in automatisch zugestellt. Nach der Untersuchung bei Ihrer/m Ärzt*in bei medneo erhalten Sie eine DVD mit Ihren digitalen Bildern, die Sie mit zu Ihrer/m überweisenden Ärzt*in nehmen sollten, aber anschließend bei Ihnen verbleiben kann. Viele zuweisenden Ärzt*innen sind zudem an das IT-System von medneo angeschlossen und könne die Bilder und Befunde dann direkt elektronisch einsehen. Alle Ihre Bilder werden bei uns – im Auftrag Ihrer/s Ärzt*in – für mindestens 10 Jahre gespeichert.